Mein Garten

Kleingärten sind kleine grüne Oasen mitten in der Stadt, in denen Menschen Ruhe, Entspannung und Natur genießen können. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, Obst und Gemüse anzubauen, sondern sind auch Treffpunkt für Gemeinschaft und soziales Miteinander. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen alles Wissenswerte über Kleingärten näherbringen, von Tipps für die Gestaltung und Pflege bis hin zu rechtlichen Aspekten und aktuellen Trends. Egal, ob Sie bereits stolzer Besitzer eines Kleingartens sind oder sich einfach für das Thema interessieren - hier finden Sie Informationen, Inspiration und Austausch rund um das grüne Paradies in der Stadt. Tauchen Sie ein in die Welt der Kleingärten und lassen Sie sich von ihrer Vielfalt und Schönheit begeistern.


 Naše krásná zahrada (nkz.cz) 

Gartentipp des Monats

 

"Der Februar ist ein eigener Kauz, wenn’s nicht gefroren ist, dann taut’s.“ – Deutsche Bauernregel

 

Das Wort "Februar" leitet sich vom lateinischen Begriff "februarius" ab, der auf das römische Reinigungsfest "Februa" oder "Februalia" verweist. Dieses Fest wurde im alten Rom als eine Zeit der Reinigung und Erneuerung gefeiert, in der rituelle Reinigungen und Opfergaben an die Götter vorgenommen wurden, um das Land von bösen Geistern zu reinigen und die Fruchtbarkeit zu sichern.

"Februarius" war der letzte Monat des römischen Kalenders, bevor der Jahresbeginn auf den 1. Januar verschoben wurde. Der Name des Monats wurde dann in viele europäische Sprachen übernommen und entsprechend angepasst. In der deutschen Sprache wurde daraus "Februar". 

Die Verbindung zu Reinigung und Erneuerung passt auch thematisch gut, da der Februar als Monat oft eine Zeit des Übergangs vom tiefen Winter zu den Vorfrühlingsgefühlen symbolisiert. 


Gedicht Februar Ringelnatz: Frühling

„Die Bäume im Ofen lodern.
Die Vögel locken am Grill.
Die Sonnenschirme vermodern.
Im übrigen ist es still.

Es stecken die Spargel aus Dosen
Die zarten Köpfchen hervor.
Bunt ranken sich künstliche Rosen
In Faschingsgirlanden empor.

Ein Etwas, wie Glockenklingen,
Den Oberkellner bewegt,
Mir tausend Eier zu bringen,
Von Osterstören gelegt.

Ein süßer Duft von Havanna
Verweht in ringelnder Spur.
Ich fühle an meiner Susanna
Erwachende neue Natur.

Es lohnt sich manchmal, zu lieben,
Was kommt, nicht ist oder war.
Ein Frühlingsgedicht, geschrieben
Im kältesten Februar…“